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Georgien 22
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Das
Höhlenkloster Dawit Garedscha
"Dawit-Garedsha ist der
östliche Vorposten des historischen Christentums. Hinter dem Namen verbergen
sich 13 in den Hügeln verborgene Klöster. Die Ursprünge des Klosterkomplexes
gehen auf einen der 13 Syrischen Väter namens Dawit zurück. Er zog von Tbilissi
in eine der natürlichen Höhlen an den Hängen der Garedsha-Hügel zurück. Seine
wachsende Schar von den Schülern grub weitere Höhlen in den weichen Sandstein,
so daß mit den Jahrzehnten weitere Klöster entstanden. Im 10. Jahrhundert von
den Seldschuken zerstört, erlebten die Klöster mit der Regentschaft Dawit des
Erbauers und seiner Nachfolger die Zeit ihrer großen Blüte. Die Zahl der Mönche
stieg auf mehrere hundert und neben den wiedererrichteten entstanden neue
Klöster. Dawit-Garedsha wurde neben den Akademien von Gelati und Ikalto zum
wichtigsten kulturellen Zentrum Ostgeorgiens. Das blieb nur bis zur Invasion der
Mongolen, die ebenso wie Timur-Leng und später auch Perser und Türken die Höhlen
zerstörten und die Mönche entweder vertrieben oder ermordeten. Seinen Reiz hat
aber Dawit-Garedsha nie verloren. Immer wieder ließen hier die Mönche nieder.
Heute ist es einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten des Landes."
Quelle:
http://www.georgienseite.de/index.php?cmd=inhalt&link=kultur/kulturerbe/dawit-garedsha.php
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Ein
der in den Felsen gehauenen Zisternen mit Wasserrinne |
Der
Eingang zum Kloster |
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Relief über dem Eingangsportal |
Die
eigentliche Kirche befindet sich im Untergeschoss in einer Höhle |
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Die Mönchszellen |
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Mönch |
Befestigungsanlagen des Klosters |
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Kloster Dawit Garedscha beim Aufstieg zum Kloster Udabno |
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Georgien 22
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