Kyoto 1 |
Kyōto
ist eine der geschichtlich und kulturell bedeutendsten Städte Japans. Sie liegt
im Südwesten der japanischen Hauptinsel Honshū im Ballungsgebiet Kansai und hat
1.466.264 Einwohner (2019). Beide Schriftzeichen des heutigen Stadtnamens werden
alleine jeweils „Miyako“ gelesen und bedeuten im Japanischen wörtlich
„kaiserliche Residenz“. Kyōto war von 794 bis 1868 Sitz des kaiserlichen Hofes
von Japan und ist heute der Verwaltungssitz der Präfektur Kyōto. 14 Tempel und
Shintō-Schreine wurden zusammen mit drei anderen in den benachbarten Städten Uji
und Ōtsu 1994 zum UNESCO-Welterbe Historisches Kyōto (Kyōto, Uji und Ōtsu)
erklärt.
Kyōto liegt etwa 400 km südwestlich von Tokio im mittleren Westen der
japanischen Hauptinsel Honshū, etwa zehn Kilometer südwestlich des Biwa-Sees und
ca. 40 km von Osaka entfernt. Durch die Lage in einem nur nach Süden offenen
Talkessel staut sich die schwüle Luft im Sommer; der Nordteil der Stadt wird im
Winter erheblich kälter als die benachbarten Städte Osaka und Kōbe. Anders als
letztere ist Kyōto aber durch die bis über 1000 Meter hohen Berge vor Taifunen
weitgehend geschützt und auch kaum hochwassergefährdet.
Die Stadt ist nach der klassischen chinesischen Geomantie schachbrettartig
angelegt. Das Zentrum und der Süden sind das wirtschaftliche Herz der Stadt. Die
touristischen Sehenswürdigkeiten befinden sich teilweise im Zentrum; ein
Großteil der berühmten Tempel liegt jedoch im Nordosten und Nordwesten der Stadt
oder auf Berghängen in der Umgebung.
Quelle (Auszüge) und weitere Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Ky%C5%8Dto
Tokio: Shinkansen |
Tokio: Shinkansen |
Tokio: Shinkansen - der Zug hält exakt an den auf den Bahnsteigen gemalten Eingängen |
Tokio: Shinkansen - Hikari nach Okayama über Nagoya, Kyoto, Osaka |
Im Shinkansen |
Shinkansen - Außenbezirke von Tokio |
Shinkansen - Außenbezirke von Tokio |
Shinkansen - Fuji |
Kyoto: Kamo-Fluss |
Kyoto |
Der
Heian-jingū, ein
Shinto-Schrein, wurde im Jahr 1895 zum 1100. Jahrestag der Gründung
von Heian-kyō, dem heutigen Kyōto, durch den damaligen Kaiser Kammu
errichtet. 1940 wurde zusätzlich Kaiser Kōmei, der letzte Kaiser mit
Regierungssitz in Heian-kyō, im Heian-jingū eingeschreint. Der
Schrein orientiert sich in seiner Anlage am Palast der Kaiser von
Heian-kyō, dem Daidairi, beschränkt sich aber auf zwei Drittel der
Gebäude. |
|
Kyoto |
Kyoto: Haian jingu, Shinto-Schrein (19. Jhdt.) |
Kyoto: Heian Schrein - Schulausflug |
Kyoto: Heian Schrein |
Kyoto: Heian Schrein |
Kyoto: Heian Schrein - Park |
Kyoto: Heian Schrein - Park |
Kyoto: Heian Schrein - Park |
Kyoto: Heian Schrein - Park |
Kyoto: Heian Schrein - Park |
Kyoto: Heian Schrein - Park |
Kyoto: Heian Schrein - Park |
Kyoto: Heian Schrein - Park |
Kyoto: Nanzen-ji Tempel (Zen, 13. Jhdt.) - Haupttor |
Kyoto: Nanzen-ji Tempel - Zen-Garten |
Kyoto: Nanzen-ji Tempel - Zen-Garten |
Kyoto: Nanzen-ji Tempel - Zen-Garten |
Kyoto: Ginkaku-ji (Tempel des Silbernen Pavillons) - Der Kannon-den (Silberner Pavillon) |
Kyoto: Ginkaku-ji (Tempel des Silbernen Pavillons) - Der Kannon-den und der Garten Kogetsudai (Mondschauplattform) |
|
© Hans-Peter Grumpe |