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Kambodscha 12
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Choeung Ek -
Killing Fields
Als Killing Fields sind
die Felder des kambodschanischen Ortes Choeung Ek, in der Nähe von Phnom
Penh, bekannt, auf denen bis zu 17.000 Menschen umgebracht wurden.
Seitdem gelten die Killing Fields als ein Synonym für den beispiellosen
Massenmord der Roten Khmer an der eigenen Bevölkerung in der Zeit von 1975 bis
1979. Besonders einprägend dabei sind die Bilder tausender Totenschädel und
anderer menschlicher Überreste, welche die Felder Kambodschas übersäten. Sie
werden heute zum Teil in einem Stupa aufbewahrt, der zum Gedächtnis an die Toten
auf dem Gelände in Choeung Ek errichtet wurde.
Diese Tragödie wurde auch zur Grundlage für den britischen Anti-Kriegsfilm "The
Killing Fields – Schreiendes Land" aus dem Jahre 1984, der auf der wahren
Geschichte einer Freundschaft eines Kambodschaners mit einem amerikanischen
Journalisten während der Revolution in Kambodscha 1975 beruht.
Der größte Teil der Toten stammt vermutlich aus dem "Sicherheitsgefängnis 21",
einem ehemaligen Gymnasium in Phnom Penh, das als Folterzentrum diente und heute
ein Museum
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Killing_Fields
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Die
Stupa beherbergt tausende Schädel von Ermordeten |
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Erinnerungstafeln mit Fotos, wie man die Massengräber vorfand |
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Die Massengräber
1994 |
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Kambodscha 12
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