Ladakh 11:  Kloster Alchi


Bei Alchi: Tor-Tschörten Bei Alchi: Mani-Steine auf einer Mani-Mauer Alchi: Gebetsfahne
Ein Tschörten (Stupa) enthält oft Reliquien großer Heiliger oder Lamas, dazu kommen Votivgaben Manisteine werden als Votivgaben bei Pilgerreisen vor den Klöstern niedergelegt. In sie ist mit tibetischen Schriftzeichen das Mantra 'Om Mani Padme Hum' (= Juwel im Lotos) eingemeißelt. Diese Steine werden oft zu 'Mani-Mauern' aufgeschichtet. Gebetsfahnen tragen ebenfalls u.a. wie die Mani-Mauern das Mantra "Om mani padme hum"; dazu kommen weitere Gebetsformeln. Diese sollen mit dem Wind in alle Welt hinausgetragen werden. Gebetsfahnen hängen an Häusern, an Brücken, auf Pässen und Gipfeln.
Alchi: Klosterkomplex Alchi: Tor-Tschörten

Das Kloster Alchi ist vermutlich das älteste und war einst das bedeutendste religiöse und kulturelle Zentrum des unteren Ladakh und wurde bereits im 11. Jahrhundert gegründet.


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