Peru 2: Pachacámac und die Costa


Ruinen von Pachacamac Ruinen von Pachacamac Ruinen von Pachacamac

Die antike Stadt Pachacámac (Quechua: Pachakamaq nach dem gleichnamigen Schöpfergott) ist eine archäologische Fundstätte etwa 40 km südöstlich vom Stadtzentrum von Lima in Peru, im Tal des Flusses Lurín.

Die Stadt war bereits zur Zeit der Conquista weit über tausend Jahre alt. Sie hatte mindestens eine Pyramide, einen Friedhof und bunte Fisch-Fresken aus der Zeit von ca. 200-600 n. Chr. Unter der Wari-Kultur (ca. 600-800 n. Chr.) wurde die Stadt ausgebaut und diente wahrscheinlich als Verwaltungszentrum. Wari-Einflüsse sind sowohl an der Architektur als auch an Keramik und Textilien (Grabbeigaben) zu finden. Nach dem Zusammenbruch des Wari-Reiches wuchs Pachakamaq weiter und wurde selbst Zentrum eine Reiches, das allerdings nie die Ausmaße des Wari-Reiches erreichte. Aus dieser Zeit stammen die meisten Tempel und einfachen Gebäude (ca. 800-1450 n. Chr.).

Quelle und weitere Informationen: http://de.wikipedia.org/wiki/Pachac%C3%A1mac


Flussoase Panamericana durch die Küstenwüste mit Reklameschild Panamericana durch die Küstenwüste, farbenfrohe Siedlung
     
Baumwollanbau

Die Costa ist das Tiefland von Peru am Pazifik. Es fällt kaum Niederschlag aufgrund des kalten Auftriebwassers des Humboldtstroms. Die Temperaturen liegen im Jahresdurchschnitt bei 18 Grad und damit tiefer als in anderen tropischen Wüsten. Es herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit und es gibt oft Nebel. In den Tälern ist Bewässerungsfeldbau möglich. Man baut dort neben Baumwolle auch Zuckerrohr an. Auf 0.8 mio. ha Ackerland werden 50% der landwirtschaftlichen Produktion angebaut. Es gibt einen hohen Verstädterungsgrad und eine hohe Bevölkerungsdichte. Der Anteil der Costa an der Industrieproduktion Perus beträgt 80%.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Costa_%28Peru%29

 

Baumwollanbau
 

 


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