Peru 27: Pisac - Terrassen und Inkafestung


Inka-Terrassen in Pisac Inka-Terrassen in Pisac Inka-Terrassen in Pisac

Die Inka-Terrassen sind stufenartig bebaute Hänge, die von den Inka geschaffen wurden, um mehr Feldfrüchte anbauen zu können und damit Hungersnöten vorzubeugen und eine größere Anzahl vom Menschen mit Lebensmitteln zu versorgen. Gleichzeitig wurde Bodenerosion verhindert. Auf den Terrassen wurden Mais, Kartoffeln, Quinoa, Amarant, Kürbis, Tomaten, Erdnüsse und Paprika angebaut. Die Bewässerung erfolgte durch Kanäle. (Quelle: Wikipedia)
 

Ruinen von Pisac Ruinen von Pisac: Stadttor Ruinen von Pisac
Die alte Stadt und das Heiligtum Pisac
Ruinen von Pisac über dem Urubambatal Inka-Straße in Pisac Inka-Straße in Pisac
Hier kann man die strategische Lage der Anlage über dem Urubamba-Tal gut erkennen Teil der alten Inka-Straße

"Die ehemalige Bergfeste Pisac - heute Ruine - liegt 30 Kilometer von Cuzco entfernt. Wenn man von Cuzco aus in Richtung der Festung fährt, führt einen der Weg durch das heilige Tal, in dem einst das Jagdrevier der göttlichen Könige lag. Zur Ruine gelangt man nur über einen Weg der Inka, der teilweise aus Stufen besteht. Die Festung Pisac ist fünfmal größer als die sagenumwobene Inka-Stadt Machu Picchu. In Pisac sind die Stadttore und zahlreichen Häuser trotz der jahrhundertelangen Erosion noch gut erhalten geblieben.

Der Stadtkern Pisac besteht aus zwei Stadtteilen. Der eine Teil ist die eigentliche Stadt, das zweite Zentrum ist der heilige Bezirk. Zu ihm führt aus den Wohnhäusern eine lange Treppe hinauf bis auf höchste Plateau. Auf diesem Plateau fanden die Wissenschaftler jenen Felsblock (Intihuatana: inti = Sonne, huatana = bezeichnet den Ort, der etwas festhält), wo die Inka ihrem Glauben nach die Sonne angebunden war. Der Ort markierte genau die Mitte des Tempelbereiches. Rund um das Intihuatana stehen die Mauerreste der Tempel, Priesterpaläste und Mausoleen im typischen Inka-Baustil. Die tonnenschweren Blöcke waren mörtellos aufeinandergesetzt, nur trapezförmige Durchgänge auf denen wiederum tonnenschwere Abdecksteine lagen, unterbrachen die Mauern.

Weder in Machu Picchu noch in Pisac wurde Gold gefunden, trotzdem reichten die Goldschätze der Inka aus, das größte Indianerreich aller Zeiten in Gesamtamerika zu zerstören."

(Quelle: http://www.indianerwww.de/indian/inka_pisac.htm)


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