Die Inka-Terrassen
sind stufenartig bebaute Hänge, die von den Inka geschaffen wurden, um mehr
Feldfrüchte anbauen zu können und damit Hungersnöten vorzubeugen und eine
größere Anzahl vom Menschen mit Lebensmitteln zu versorgen. Gleichzeitig
wurde Bodenerosion verhindert. Auf den Terrassen wurden Mais, Kartoffeln,
Quinoa, Amarant, Kürbis, Tomaten, Erdnüsse und Paprika angebaut. Die
Bewässerung erfolgte durch Kanäle. (Quelle: Wikipedia)
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"Die ehemalige
Bergfeste Pisac - heute Ruine - liegt 30 Kilometer von Cuzco entfernt. Wenn
man von Cuzco aus in Richtung der Festung fährt, führt einen der Weg durch
das heilige Tal, in dem einst das Jagdrevier der göttlichen Könige lag. Zur
Ruine gelangt man nur über einen Weg der Inka, der teilweise aus Stufen
besteht. Die Festung Pisac ist fünfmal größer als die sagenumwobene
Inka-Stadt Machu Picchu. In Pisac sind die Stadttore und zahlreichen Häuser
trotz der jahrhundertelangen Erosion noch gut erhalten geblieben.
Der Stadtkern Pisac besteht aus zwei Stadtteilen. Der eine Teil ist die
eigentliche Stadt, das zweite Zentrum ist der heilige Bezirk. Zu ihm führt
aus den Wohnhäusern eine lange Treppe hinauf bis auf höchste Plateau. Auf
diesem Plateau fanden die Wissenschaftler jenen Felsblock (Intihuatana: inti
= Sonne, huatana = bezeichnet den Ort, der etwas festhält), wo die Inka
ihrem Glauben nach die Sonne angebunden war. Der Ort markierte genau die
Mitte des Tempelbereiches. Rund um das Intihuatana stehen die Mauerreste der
Tempel, Priesterpaläste und Mausoleen im typischen Inka-Baustil. Die
tonnenschweren Blöcke waren mörtellos aufeinandergesetzt, nur trapezförmige
Durchgänge auf denen wiederum tonnenschwere Abdecksteine lagen, unterbrachen
die Mauern.
Weder in Machu Picchu noch in Pisac wurde Gold gefunden, trotzdem reichten
die Goldschätze der Inka aus, das größte Indianerreich aller Zeiten in
Gesamtamerika zu zerstören."
(Quelle:
http://www.indianerwww.de/indian/inka_pisac.htm) |