Bali 4


Ubud - Das kulturelle und künstlerische Zentrum

1996 war Ubud zwar auch schon sehr touristisch und quirlig, doch im Jahr 2000 hatte der Straßenverkehr so zugenommen, dass es nicht mehr so angenehm war. Trotzdem hat dieses Städtchen noch einen gewissen Charme, und wer sich für balinesische Kunst interessiert, findet in den Museen und Galerien viel Sehenswertes.

Ubud

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ubud:

Ubud ist eine Kleinstadt auf der Insel Bali in Indonesien mit ca. 8000 Einwohnern, die zum größten Teil Hindus sind. Ubud liegt knapp 30 km nordöstlich von Denpasar und gilt als das kulturelle Zentrum Balis.
Hauptstraßen in Ubud sind die in Ost-West-Richtung verlaufende Jalan Raya Ubud, die in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Jalan Wana Wana (auch als Monkey Forest Road bekannt) und die Jalan Hanoman.
Als Sehenswürdigkeiten sind vor allem der Palast Puri Saren und der heilige Affenwald, in dem mehr als 200 Affen (hauptsächlich Makaken) leben, bekannt.
War Ubud früher mit seinen kleine Hostels und Pensionen, vor allem bei Rucksacktouristen beliebt, werden mittlerweile immer mehr Hotelanlagen gebaut, die auch den Ansprüchen von Pauschalurlaubern gerecht werden. Ubud bietet eine Reihe kleiner Restaurants mit balinesischen und internationalen Köstlichkeiten.
Minibusse, sogenannte Bemos fahren in alle Richtungen, auch nach Denpasar. Vom Busbahnhof aus fahren Bussen nach Candi Dasa, Kuta, Padang Bai, Lovina und vielen anderen beliebten Orten Balis sowie zum Flughafen.
Ubud gilt als künstlerischer Hauptort Balis. Vor allem Malerei und Textilkunst wird in Ubud gepflegt. Der Ort wurde seit den 1920er Jahren auch als Aufenthalt europäischer Künstler bekannt. U.a. lebte seit 1927 in Ubud der Musiker und Maler Walter Spies und phasenweise als sein Gast die Musikerin und Schriftstellerin Vicky Baum, die in Ubud ihren berühmten Roman „Liebe und Tod auf Bali“ schrieb.

Ubud
 

Monkey Forest

Im Süden Ubuds liegt der heilige Affenwald. Hier lebt in der Nähe eines Tempels eine z.T. sehr aufdringliche Affenherde, die darauf aus ist, von den Besuchern etwas Essbares zu ergattern. Man muss gut auf seine Sachen aufpassen, ich hatte plötzlich einen dieser Makaken auf meiner Fototasche sitzen, die er zu öffnen versuchte. Mit einem Klaps konnte ich ihn zum Glück vertreiben. Unser Hotel lag in unmittelbarer Nähe des Affenwaldes. Am frühen Morgen wurde ich durch Gepolter und Klirren geweckt: Eine ganze Herde Affen saß auf dem Dach und warf Dachziegel hinab, weitere beschäftigten sich mit dem Umwerfen von Stühlen auf dem Balkon.

Ubud: Monkey Forest - Affentempel Ubud: Monkey Forest - Affentempel Ubud: Monkey Forest - Affentempel
     
Ubud: Monkey Forest Ubud: Monkey Forest Ubud: Monkey Forest
     

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