Anggi 4 - Fahrt in die Berge - Anggi Gita |
In Ransiki gab es nur wenig Auswahl an Fahrzeugen, die die Strecke zu den Seen bewältigen konnten. Es boten sich auch 2 junge Leute an, uns mit dem Motorrad hinaufzufahren. Davon nahmen wir aber Abstand. Der Toyota Landcruiser, den wir dann mieteten, machte zunächst einen guten Eindruck. Mit uns fuhren noch 2 Soldaten, die in Anggi ihren Posten hatten. Der Kommandant (Leutnant) bot uns an, in ihrem Haus zu wohnen, da es sonst keine Unterkunftsmöglichkeit gäbe. Die Straße war z.T. haarsträubend: steil, Geröll- und Schlammpiste, dann wieder relativ normal. Bis zum Hauptort brauchten wir ca. 6 Stunden. Dazwischen gab es immer wieder Zwangsstopps, weil irgendetwas repariert werden musste. Als 'Mechaniker' kamen zwei 14-jährige Jungen mit (Verwandte des Fahrers), die u.a. auch die Aufgabe hatten, ab und an vorne auf der Motorhaube zu sitzen, damit bei steilen Auffahrten der Jeep nicht vorne hochging. Als erstes erreichten wir den Anggi Gita, den 'Frauensee'. Dieser See ist mehr als 8 km lang und misst an der breitesten Stelle etwa 4,6 km (ca. 25 km²).
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