Tempel
|
|
Tempel |
|
Da Singapur ein
Vielvölkerstaat ist, gibt es auch viele Religionen. Nach der letzten Zählung von
2015 gehören 33,1 % dem Buddhismus an, 14 % dem Islam, 5 % dem Hinduismus, 18,8
% dem Christentum, 11 % dem Taoismus und Volksreligionen an.
Wegen seiner beschränkten Fläche finden sich Institutionen verschiedener
Religionen in unmittelbarer Nähe zueinander. Hinduistische Tempel oder
islamische Moscheen befinden sich genauso wie buddhistische Tempel oder Kirchen
nebeneinander oder direkt einander gegenüber. Auseinandersetzungen wegen der
Enge gibt es nicht. Diese friedliche Koexistenz ist das Resultat jahrelanger
Anstrengung, Gleichberechtigung und Gewährleistung gegenseitigen Respekts.
Sri Mariamman Tempel: Er ist der
wichtigste und älteste Hindutempel Singapurs. Das heutige Gebäude stammt von
1862/63.
Thian Hock Keng Tempel: Der bedeutendste und älteste taoistische Hokkien
Tempel. Er wurde 1839-1842 errichtet und ist Ma Chro Poh geweiht, der Mutter der
himmlischen Weisheit.
Masjid Sultan (Sultan-Moschee): Das heutige Gebäude wurde 1928 im
maurischen Stil fertiggestellt. An der gleichen Stelle stand vorher eine 1825
erbaute Moschee.
Sakya Muni Buddha Gaya Tempel ('Tempel der 1000 Lichter'): Gegründet 1927
von einem thailändischen Mönch, ist er der prominenteste buddhistische Tempel
Singapurs. Im Tempel findet man eine 15 m hohe Statue eines sitzenden Buddhas.
Leong San See (Long Shan Si) Tempel: Buddhistischer Tempel, 1917 gegründet. Das heutige Gebäude wurde 1925 errichtet. Auffällig sind die Dachverzierungen.
Sri Mariamman Tempel, von Pagoda Street aus |
Sri Mariamman Tempel |
Sri Mariamman Tempel |
Thian Hock Keng Tempel, Telok Ayer Street; er ist der wichtigste daoistische Tempel Singapurs, erbaut zwischen 1830 und 1842 |
Thian Hock Keng Tempel |
Thian Hock Keng Tempel, Drachenfigur |
Thian Hock Keng Tempel |
Thian Hock Keng Tempel |
Thian Hock Keng Tempel |
Thian Hock Keng Tempel |
Thian Hock Keng Tempel |
Thian Hock Keng Tempel |
Thian Hock Keng Tempel, Verbrennungsofen u.a. für das 'Höllengeld' (s. nächstes Bild). Damit es den Toten im Jenseits nicht an Geld mangelt, werden Fantasiebanknoten (s. nächstes Bild) gedruckt und dann verbrannt. |
Nicht ganz verbrannte Fantasiebanknote ('Höllengeld') für das Wohlergehen im Jenseits (Vorder- und Rückseite) |
Verbrennungsofen in einem anderen Tempel (Leong San See?) |
Masjid Sultan (Sultan-Moschee, 1928 fertiggestellt) zwischen der Muscat Street und North Bridge Road; eine der wichtigsten Moscheen Singapurs |
Sakya Muni Buddha Gaya Tempel ('Tempel der 1000 Lichter'); 1927 von einem thailändischen Mönch gegründet |
Sakya Muni Buddha Gaya Tempel |
Sakya Muni Buddha Gaya Tempel |
Sakya Muni Buddha Gaya Tempel |
Leong San See (long shan si) Tempel (konnte Namen nicht mehr finden) |
Leong San See (long shan si) Tempel: Keramik-Relief an der Außenwand |
Leong San See (long shan si) Tempel: Dachschmuck |
Leong San See (long shan si) Tempel: Dachschmuck |
Leong San See (long shan si) Tempel: Dachschmuck |
Leong San See (long shan si) Tempel: Dachschmuck |
Leong San See (long shan si) Tempel: Dachschmuck |
Leong San See (long shan si) Tempel: Dachschmuck |
Leong San See (long shan si) Tempel: Innenschmuck |
Leong San See (long shan si) Tempel: Innenschmuck |
| copyright © Hans-Peter Grumpe |
|
|
|
|
