Reise durch Sri Lanka - 16 |
Nilaveli
Nilaveli ist ein Badeort und liegt 16 km nordwestlich der Stadt Trincomalee. Als historisch beliebtes tamilisches Dorf und Touristenziel des Distrikts neben dem nahe gelegenen Uppuveli gingen die Besucherzahlen nach dem Tsunami im Indischen Ozean 2004 und dem Bürgerkrieg in Sri Lanka zurück, sind aber seit 2010 wieder gestiegen. Der Pigeon Island National Park, einer der beiden Meeresnationalparks der Region, liegt 1 km vor der Küste von Nilaveli, seine vielen Pflanzenarten, Korallen und Riff-Fische tragen zur reichen Artenvielfalt von Nilaveli bei.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Nilaveli
Route Jaffna - Nilaveli |
Unterwegs: Reispflanzen |
Unterwegs: Reispflanzen |
Unterwegs: Japanische Reiserntemaschine 'Kubota DC-70 Plus' |
Unterwegs: Reiserntemaschine |
Unterwegs |
Sangupiddy Bridge, gebaut 2010/2011 - Die Brücke verkürzt die Fahrt vom Süden Sri Lankas nach Jaffna um 110 km |
Sangupiddy Bridge, A 32 |
Lagune |
Lagune |
Lagune |
Unterwegs |
Unterwegs |
Unterwegs |
Nilaveli: Pigeon Island Beach Resort |
Nilaveli: Pigeon Island Beach Resort, im Hintergrund Pigeon Island |
Nilaveli Beach: vermutlich Blutsaugeragame (Calotes versicolor), Gattung der Schönechsen |
Nilaveli Beach: vermutlich Blutsaugeragame (Calotes versicolor), Gattung der Schönechsen |
Nilaveli Beach: Blick auf Pigeon Island |
Nilaveli Beach |
Nilaveli Beach: Boot nach Pigeon Island |
Nilaveli Beach |
Nilaveli Beach: Kuh-Relaxing am Strand |
Nilaveli Beach |
Nilaveli Beach, Pigeon Island |
Nilaveli Beach: Zerstörte Häuser/Hotels (Tsunami 2004) |
Nilaveli Beach: Zerstörte Häuser/Hotels (Tsunami 2004) |
Tsunami 2004: Als der Tsunami 2004 auf Sri Lanka rollte, zerstörte er 70 Prozent der Ost- und Südküste. 31.000 Menschen starben, darunter mehr als 12.000 Kinder. Viele Hunderttausende wurden obdachlos. Zudem kam der mühsam überwundene Bürgerkrieg sprichwörtlich wieder hoch: In Form von tausenden Landminen, die durch das Wasser aus dem Boden geschwemmt wurden. Süß- und Trinkwasser waren bis ins Landesinnere verunreinigt, Agrarflächen versalzen, Bäume entwurzelt. Der Weg in die Tsunami-Gebiete war kaum möglich: Schienen und Straßen waren zerstört, LKW-Fahrer verweigerten die Fahrt aus Angst vor weiteren Tsunamis. In der Umgebung Nilaveli / Trincomalee starben über 1000 Menschen.
Quelle:
https://www.welthungerhilfe.de/aktuelles/blog/tsunami-2004-auf-sri-lanka |
© Hans-Peter Grumpe |