Syrien - 4


Damaskus 3


Quelle: Wikipedia
Das 1936 eröffnete
Nationalmuseum beherbergt eine Ausstellung archäologischer und historischer Funde. Zu sehen sind unter anderem Schriftstücke aus Ugarit aus dem 14. Jahrhundert v. Chr., mehr als 4000 Jahre alte Skulpturen aus Mari, Marmor- und Terrakottastatuen aus Palmyra, die Wandmalereien der Synagoge von Dura Europos aus dem 2. Jahrhundert n. Chr., Korane aus dem 13. Jahrhundert sowie Damaszener Waffen und alte chirurgische Instrumente.

Der
Azim-Palast ist ein Palast aus osmanischer Zeit. Er befindet sich in der Altstadt von Damaskus in der Nähe der Umayyaden-Moschee. Der Palast wurde 1750 vom osmanischen Gouverneur As'ad Pascha al-Azm errichtet. Dieser war der Steuereintreiber des Sultans in Istanbul und ließ auch den Chan Asad Pascha errichten. An der Stelle hatten höchstwahrscheinlich früher schon die Omayyadenkalifen und Mamluken-Emire residiert. Belegt ist, dass der Palast des Mamlukenfürsten Tingiz (reg. 1312-1330) an genau dieser Stelle stand.


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Nationalmuseum Damaskus: Den Eingang des Museumsgebäude bildet das monumentale Tor des Umayyaden-Schlosses Qasr al-Heir al-Gharbi aus dem 8. Jahrhundert

Nationalmuseum Damaskus: Den Eingang des Museumsgebäude bildet das monumentale Tor des Umayyaden-Schlosses Qasr al-Heir al-Gharbi aus dem 8. Jahrhundert
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Nationalmuseum Damaskus: Tor des Umayyaden-Schlosses Qasr al-Heir al-Gharbi aus dem 8. Jahrhundert, Detail

Nationalmuseum Damaskus: Tor des Umayyaden-Schlosses Qasr al-Heir al-Gharbi aus dem 8. Jahrhundert, Detail
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Damaskus: Azim-Palast

Damaskus: Azim-Palast
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Damaskus: Azim-Palast

Damaskus: Azim-Palast
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Damaskus: Azim-Palast

Damaskus: Azim-Palast
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Damaskus: Azim-Palast

Damaskus: Azim-Palast
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Damaskus: Azim-Palast

Damaskus: Azim-Palast
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Damaskus: Azim-Palast

Damaskus: Azim-Palast

Umayyaden-Moschee
Die
Umayyaden-Moschee ist eine der ältesten Moscheen der Welt und Vorbild für andere Moscheen im Baustil der Pfeilerhallenmoschee. In vorislamischer Zeit wurde sie als eine Johannes dem Täufer geweihte Kathedrale errichtet.
Im 4. Jahrhundert nach Christus wurde der dem Gott Jupiter geweihte römische Tempel in eine christliche Basilika umgewandelt, in der gemäß der Überlieferung der Kopf Johannes' des Täufers aufbewahrt wurde. Nach der arabischen Eroberung Damaskus' im Jahr 636 diente das Gebäude noch ungefähr 70 Jahre sowohl Christen als auch Muslimen als religiöse Kultstätte.
Unter dem Umayyaden-Kalifen Al-Walid wurde die Basilika abgetragen und zwischen den Jahren 708 und 715 errichtete man die heutige Moschee. Die gesamten Außenmauern jedoch stammen vom antiken Heiligtum und wurden nicht von den Arabern errichtet. Besonders auf der Außenseite der Südmauer sind neben griechischen Ornamenten auch griechische Inschriften sowie in einigen Metern Höhe ein antikes Relief mit ausgekratztem Gesicht zu sehen. Ebenfalls erhalten sind mehrere Säulen des größeren antiken Heiligtums außerhalb der Moschee, die eindrucksvollsten von ihnen befinden sich auf der Westseite.
Die Moschee misst 157 × 97 Meter und gehört zum Basilikatypus und erinnert stark an eine christliche Kirche. Sie hat vier Tore und drei später errichtete Minarette in verschiedenen Baustilen. Das Ostminarett trägt den Namen „Jesusminarett“. Viele Muslime glauben, an diesem Ort werde am Ende der Welt Jesus erscheinen, um mit dem Antichristen zu kämpfen.
Die Moschee umschließt einen großen Innenhof mit drei kleinen Nebengebäuden, dem Schatzhaus, dem Uhrenhaus und einem Brunnenhaus. Im Schatzhaus wurde arabischen Quellen zufolge der Staatsschatz aufbewahrt - al-Walid hielt dafür keinen Platz für geeigneter. Möglicherweise wurden im Schatzhaus jedoch nur die Spenden der islamischen Gemeinde aufbewahrt. In der weitläufigen, 140 m langen Gebetshalle, mit der über 45 m hohen Al-Nissr-Kuppel (Adler) befindet sich ein Schrein, den Christen wie Muslime gleichermaßen verehren und der das Haupt Johannes des Täufers bergen soll.
Die Moschee ist mit farbigen Mosaiken verziert, die von byzantinischen Baumeistern gefertigt wurden. Besonders prächtig sind die Mosaiken in den Arkadengängen, die das Paradies darstellen – mit goldenem Himmel und 22 verschiedenen Grüntönen für das Laub der Bäume. Die Oase von Damaskus repräsentierte dabei das äußere, weltliche Paradies. Der Vorhof der Umayyadenmoschee hingegen sollte den Vorhof zum Paradies darstellen. So inszenierten sich die Umayyadenkalifern als religiöse Oberhäupter - und verwiesen zeitgleich auf den politischen Anspruch, als Sachverwalter Gottes über die Gläubigen zu herrschen.
Neben der großen Gebetshalle sind noch vier größere Hallen vorhanden. In einer davon befindet sich ein Schrein, der den Kopf al-Husains, des Enkels Mohammeds, enthalten soll. Der Schrein ist ein wichtiges Pilgerziel für Schiiten. Unmittelbar an der Nordwestecke der Moschee befindet sich das Mausoleum des Sultans Saladin.

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Damaskus: Suq al-Hamidiya, West-Portal

Damaskus: Suq al-Hamidiya, West-Portal
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Damaskus: Umayyaden-Moschee, Außenmauer

Damaskus: Umayyaden-Moschee, Außenmauer
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Damaskus: Umayyaden-Moschee, Eingang

Damaskus: Umayyaden-Moschee, Eingang
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Damaskus: Umayyaden-Moschee, Eingang

Damaskus: Umayyaden-Moschee, Eingang
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Damaskus: Umayyaden-Moschee, Eingang

Damaskus: Umayyaden-Moschee, Eingang
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Damaskus: Umayyaden-Moschee, Innenhof

Damaskus: Umayyaden-Moschee, Innenhof
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Damaskus: Umayyaden-Moschee, Innenhof

Damaskus: Umayyaden-Moschee, Innenhof
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Damaskus: Umayyaden-Moschee, Innenhof

Damaskus: Umayyaden-Moschee, Innenhof
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Damaskus: Umayyaden-Moschee, Innenhof

Damaskus: Umayyaden-Moschee, Innenhof
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Damaskus: Umayyaden-Moschee, Minarett

Damaskus: Umayyaden-Moschee, Minarett
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Damaskus: Umayyaden-Moschee, Innenhof mit Frauen aus unserer Gruppe

Damaskus: Umayyaden-Moschee, Innenhof mit Frauen aus unserer Gruppe
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Damaskus: Umayyaden-Moschee, Innenhof

Damaskus: Umayyaden-Moschee, Innenhof
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Damaskus: Umayyaden-Moschee, Innenhof mit Schatzhaus

Damaskus: Umayyaden-Moschee, Innenhof mit Schatzhaus
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Damaskus: Umayyaden-Moschee, Innenhof mit Schatzhaus

Damaskus: Umayyaden-Moschee, Innenhof mit Schatzhaus
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Damaskus: Umayyaden-Moschee, Innenhof Mosaiken

Damaskus: Umayyaden-Moschee, Innenhof Mosaiken
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Damaskus: Umayyaden-Moschee, Innenhof

Damaskus: Umayyaden-Moschee, Innenhof

 

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