Etschenreutter 146 |
Gemachte Baeder. |
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9. Bad auß dem oel / oder butter.
Der fuenfft theil des oels zum bad fordert soll bey dem feür gewermbt werden / die andern theyl sollten darnach zu dem gewermbten hinzugethon werden / und soll der kranck darinn baden / dann es ist gut den febern so mit kelte anfallend / und der nerven kranckheit von dannen entsprungen / dem spasmo oder krampff so auß hawen / stechen / oder verwundung widerfart / Natürliche werme sterckt es / die schaedlichen Materien zertheilt es / darzu ist es den schmertzen der gleichen nutzlich / den mueden glidern / auch dem grimmen / auß der fecum oder lufft verhaltung kommen / wann man darzu vermischt / die stück / so die flatus discutiern / Den stein in niern zu fürdern / und den schmertzen zu miltern hat man in gewisser erfahrung befunden / Es ist auch einer durch solches Bad von dem stein so er im harn rhor gehabt / erledigt worden / dient auch dem harn wann |
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