Etschenreutter 148 |
Gemachte Baeder. |
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oder Meyentaw welches besser mit andern vermischt / so vil sein gnug ist zum lendebad / darinn seüd gantz rueben oder geschnitten / Pasteney / Gerlinkraut / oder wurtzen / camillen / wulkraut blumen / Braune oder weisse betonck / prunellen / agley / Maurrautten / Rottenbuck jetweders ein handvol / Darumb gebraucht man daz bad / daz d' leib erwarm / und warm bleib / aber mit dem geding die eüsserlich bad werme den leib feüchtige / nit trueckne oder verzehr / dise cautel ist im natuerlichen auch gemachten Badt wol zu mercken / dann die artzney so des steins matery außtreibt / soll eüsserlich warm / und feücht sein / sonst gehet es langsam von stadt / darumb soll auch essen unnd trincken derselbigen art sein / das dasselbig die schleim zu des steins geberung dienstlich / verzehr und auß treib.
12. Ein anders. Wann man begert die harn gaeng zu erwei= |
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