Etschenreutter 199 |
Bad Ordnung |
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Also heilt man den Carneffel allerhand / so derselbig ein viertel stund mit dem badwasser gebeet / darnach mit dem luto das ist der baderden / welcher zugeschlagen sey der zehendtheil des lebendigen schwebels in pflasters weyß bestreichen. Also werdend auch allerley species der wassersucht geheylt unnd vertriben.
Ein ander art solche zugebrauchen den paralyticis / podagricis / und geschwolnen.
Ich hab gesehen das den erlambten an fuessen / auch den so von der Tyranney des podegrans geplagt seind worden / durch die bad erden und der selbigen dampff hohe nutzbarkeyt widerfarn ist / in den weg also. In den orten da die heylsamen heyssen wasser entspringen / hat man ein tieff loch in die heyssen erden gegraben / und in das selbig die geschwechten fueß gesetzt / oben mit leinenen tuechern zuge=
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