Etschenreutter 25 |
Die warmen Baeder |
men werden / wie dann solches der durchleuechtigst Fuerst und Hertzog des lands Wurtenbergs / mit geschreibnen ordnung fuerkommen. Es ist schier gleicher würckung mit des Margraffen baden allein dis den Mannen / jenes aber den (den) frawen dienstlicher / So mans innerlich brauch / so offnet es die verstopffung des miltz unnd leber in der wasser und gelsucht / treibt auß den stein und grieß / auch den harn / den magen unnd gederm sterckt es / nimpt des grimmens schmertzen: bringt lust zu essen. So man aber darinn badet / so treibt es den stein für andere baeder / das offt gesehen ist worden / in vilen leüten und fuernemlich in einer frauwen eines gestandnen alten / die ein stein ongefarlich wie ein Tauben ey / da sie darein bad / diß an dem eüssersten theil der blasen hals / von ihr gab / welcher also an das selbig ort mit gewalt getreiben / das er ohn hilff des wundartzes nit herauß gebracht moecht werden / eben dazumal war ein prediger dem |
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