Etschenreutter 89 |
Saltzbrunnen | |
cken sie langsamer / Den schwachen magen und gederm bringen sie mehr nutz / und endern nit des gantzen leibs gsundheyt / So sie lawecht durch ein Clyster gebraucht / zertheylen sie den Schleim / Warin aber also gebraucht / gelegen sie daz grimmen/ So man darinn bad / so helffen sie dem verzerten leib/ so von schleim abnimpt / der nerven gebresten / der flüssigen brust / dem erkalten und feüchten magen seind sie nutzlich / die Raud auß schleim entstanden heylend sie / und im fahl das kein grind vorhanden / so machend sie einen / welchen sie darnach auß eigner krafft vertreiben. Also verzeren sie die flüß der podagremischen und lamen glider / aller hand wassersucht im anfang helffen sie / flachs unnd puls aber auß eingefloßner feüchtigkeit enervirt und geschwecht / sterckend sie / boese geschwer unnd offne schaeden / auch andere Maengel auß den Frantzosen herkommend / vertreibend sie. So mans aber in die Ohren geüßt / so verzehren sie |
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