Da saßen wir nun in
unserem Bus und kamen nicht weiter. Niemand konnte sagen, wann die Straße
wieder befahrbar sein würde. Es blieb uns nichts anderes übrig als die Nacht
im Bus zu verbringen. Zum Glück war ein indisches Militär-Camp in der Nähe,
das uns etwas zu Essen gab und mit dem Notwendigsten versorgte. Es regnete
weiter, und auch am anderen Morgen war die Lage nicht klarer. Einen weiteren
Tag hingen wir auf der Hochebene herum. Am späten Nachmittag sahen wir
zufällig eine Maultiergruppe, die über den Pass gebracht werden sollte.
Unser Reiseleiter hatte eine gute Idee: Er heuerte die 'Karawane' für unser
Gepäck an, um es ins Tal zu transportieren. Einige Leute unserer Gruppe
wanderten bereits mit. Wir übrigen schliefen noch eine Nacht im etwas
unbequemen Bus. Am nächsten Morgen wanderten auch wir los. Bis ins Tal waren
es etwa 20 km. |