Fotos einer Reise nach Kaschmir und Ladakh 1989


1989 buchte ich eine Studienreise nach Ladakh. Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich von diesem Land noch nichts gehört, und mir schien es schon deshalb 'exotisch' und interessant genug, dorthin zu reisen.

Auf 37 Seiten mit etwa 350 Fotos habe ich diese Reise dokumentiert. Viel Spaß auf der virtuellen Tour!

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Indien-Übersicht

Ladakh ist ein Gebirgsland zwischen Himalaya und Karakorum. Die meisten Orte liegen über 3000 m hoch, die Hauptstadt ist Leh. Die Region gilt als eine der höchstgelegenen dauerhaft besiedelten Gegenden der Erde. Man nennt es auch 'Indisch-Tibet' oder 'Kleintibet', weil es zum tibetisch-buddhistischen Kulturkreis gehört. Es wird aber ein anderer Dialekt als in Tibet gesprochen.

Ladakh war einmal ein unabhängiges buddhistischen Königreich. Im Laufe der Geschichte wurde Ladakh u.a. von Kaschmir annektiert und gehörte später zu Britisch-Indien. Heute gehören Teile des ehemaligen Königreiches zu Pakistan, VR China und Indien. Wir besuchten den Teil, der heute zu Kaschmir gehört. Ladakh ist der größte Distrikt des indischen Bundesstaates Jammu und Kaschmir, es nimmt fast die Hälfte von dessen Fläche ein, gehört aber zu den bevölkerungsärmsten Distrikten Indiens.

Ladakh ist ein sehr trockenes, unwirtliches und fast baumloses Land. In Leh fallen im Jahresdurchschnitt nur 127 mm Niederschlag (Deutschland mehr als 700 mm). Nur 0,4% der Fläche sind landwirtschaftlich nutzbar, meist in Flussoasen. Der wichtigste Fluss ist der Indus. Winter ist von November bis Mai. Die Straße von Srinagar nach Leh ist nur im Sommer befahrbar (aber auch nicht immer).

Quelle der Karte: http://www.suedasien.net/laender/indien/land.htm

Zur weiteren Information:

Über Ladakh:   http://de.wikipedia.org/wiki/Ladakh

                         http://de.wikipedia.org/wiki/Leh

Über Kashmir: http://de.wikipedia.org/wiki/Kaschmir

                         http://de.wikipedia.org/wiki/Srinagar

                         Am Dal-See blüht die Hoffnung (Die ZEIT 18.3.2004)


Unsere Reise begann zur Akklimatisierung in Srinagar, der 'Sommerhauptstadt' des Staates Jammu und Kaschmir. Wir wohnten in komfortablen Hausbooten auf dem Dal-See auf 1583 m Höhe. Von dort ging die Fahrt über den 3529 m hohen Zoji-La Pass nach Kargil, weiter über Mulbekh, Kloster Lamayuru, Saspol und Kloster Alchi nach Leh. Dort war gerade Ausgangssperre wegen einiger Unruhen (Kaschmir-Konflikt) verhängt worden, die aber abends wieder aufgehoben wurde.

Skizze Ladakh

(Quelle der Skizze: DuMont Kunstreiseführer Ladakh und Zanskar)

Von Leh aus unternahmen wir Exkursionen zu den Klöstern Phiyang, Spituk, Hemis, Tikse, Trakthok, Stok und Likir.

Skizze Ladakh-Industal

(Quelle der Skizze: DuMont Kunstreiseführer Ladakh und Zanskar)


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