Laos 31


Provinz Xieng Khouang - Phonsavan

 

Xieng Khouang, auch Xiengkhuang, ist eine Provinz im Nordosten von Laos. Hier befindet sich die berühmte 'Ebene der Tonkrüge'.

Phonsavan ist die Hauptstadt der Provinz mit ca. 57000 Einwohnern. Phonsavan wird auch Muang Pek oder wie der Bezirk selbst Xieng Khouang genannt. Da die alte Bezirkshauptstadt während des Krieges zwischen den Pathet Lao und den USA fast vollständig zerbombt wurde, wurde Phonsavan Mitte der 1970er als neue Provinzhauptstadt gebaut.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Phonsavan

 

 

Da auch die Straße von Vientiane nach Phonsavan als 'unsicher' galt und aufgrund der Straßenverhältnisse während der Regenzeit nur mit Lastwagen befahrbar war, wählte ich den bequemeren Weg des Fliegens. Aus der Luft konnte man die Auswirkungen der Flächenbombardements während des Vietnamkrieges erst richtig erkennen.

Auf dem Flug nach Phonsavan: Bombenkrater
Auf dem Flug nach Phonsavan: Mekong Auf dem Flug nach Phonsavan: Bombenkrater
Mekong Bombenkrater
Auf dem Flug nach Phonsavan: Bombenkrater Auf dem Flug nach Phonsavan: Bombenkrater Phonsavan kurz vor der Landung
  Bombenkrater Phonsavan kurz vor der Landung
Phonsavan: Blick von meinem Hotel auf dem Hügel Phonsavan: Blick von meinem Hotel auf dem Hügel Phonsavan: Blick von meinem Hotel auf dem Hügel
Mein Hotel war ganz neu und lag auf einem Hügel über der Stadt
Phonsavan Phonsavan Phonsavan: Markt
Phonsavan selbst ist nicht besonders augregend Haupttransportmittel für Überlandreisen: Ich traf einen Studenten, der bereits 2 Wochen darauf wartete, mit einem LKW nach Vientiane zu kommen. Die Straßenverhältnisse ließen es nicht zu  
Phonsavan: Markt Phonsavan: Markt Phonsavan: Markt
     
Phonsavan: Markt Phonsavan: Markt Phonsavan: Markt
  Markt bei Regen  
Phonsavan: Markt Phonsavan: Markt Phonsavan: Markt - Frösche
Die Fleischabteilung des Marktes Frösche
Phonsavan: Opiumhändlerinnen Phonsavan: Roh-Opium

1993 war der Opiumhandel zwar offiziell verboten, wurde aber stillschweigend geduldet. Viele Bergvölker, besonders die Hmong, bauen auch heute noch Opium an. Damals hätte ich ohne Probleme Opium kaufen können. Der Kilopreis lag bei ca. 150,- DM  (ca.75,- €).

Opium-Händlerinnen Rohopium  

Die Opium-Händlerinnen wurden übrigens sehr böse, als ich Fotos machte; mein Guide musste ihnen mehrmals versichern, dass ich Tourist und kein Drogenfahnder sei.


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