3. Um den Marktplatz


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Marktplatz um 1890.

Meschedes Siedlungszentrum ist der alte Marktplatz. Marktgerechtsame 959 erstmals genannt.

Seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts Schnittpunkt der beiden Landstraßen.

Umliegende Bürgerhäuser Sitze alter Mescheder Familien. 

Von rechts Klocken Haus, jetzt Böhmer, noch heute erhalten.

Haus Meschede 1891 erbaut. Haus Grawe, Stammhaus der Familie Gercken, 1904 abgebrannt.

Haus Meschede, heute Falke, 1904 abgebrochen, seit 1660 Wohnsitz der Familie Busch (Schmiedefamilie).

Haus Gerstgabe, später Hesse, vor 1900 neugebaut. (Foto: Meschede)

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Marktplatz 1904.

Einweihung des Kreis-Kriegerdenkmals am 9.10.1904 (Foto: Meschede)

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(Foto: H. Fechtel)
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(Foto: H. Fechtel)
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Blick über Marktplatz und Ruhrstraße, um 1900 (Foto: H. Fechtel)

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Südseite vom Marktplatz um 1905 mit Häusern Klocken, heute Böhmer und Bigge, heute L. Kersting.

(Foto: H. Fechtel)

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An der Westseite des Marktplatzes steht seit 1586 das Rathaus von Meschede.

Neubau von 1845/46. Mansardendach von 1909.

Fachwerkhaus rechts 1829 von Heinrich Fuchte erbaut, später Uhrmacher Heinrich Witte,

zuletzt Anton Winternitz. Am 18.7.1929 abgebrannt.

Auf dem Grundstück stehen heute die Häuser Hartmann und König (Foto: H. Fechtel)

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1936 Einfriedung entfernt, dafür Steine aus Drasenbeck. Parkplatz eingerichtet.

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Haus Schulte am Markt. Früher Wohnhaus der Familie Pape (kurkölnischer Richter)

(Foto: Oberliesen)

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Die Verkehrsentwicklung bedingte 1934 eine Umgestaltung des Marktplatzes.

Wegfall der Grünanlagen. Neubauten Hartmann und König (Foto: H. Fechtel)

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Nach der Zerstörung 1945. Rechts die Reste der Sankt Walburga-Kirche

(Foto: Foto Schulte)


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