Zwangsarbeiter aus Belgien - 18


Weitere Fundstücke zum Thema

Rechtfertigungs- und Hetzschriften von deutscher Seite


Antiultramontaner Reichsverband (A.U.R.)

Belgien

Eine Denkschrift von

Paul Grafen von Hoensbroech

1915

Quelle und vollständiger Text:   http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0000860B00000000


Paul Kajus Graf von Hoensbroech (* 29. Juni 1852 auf Schloss Haag bei Geldern; † 29. August 1923 in Berlin) war ein deutscher Jurist, Philosoph und zeitweilig Jesuit, nach seiner Konversion wurde er Bekämpfer des ultramontanen Katholizismus.
1878 wurde Hoensbroech - wahrscheinlich durch Intervention von Papst Leo XIII. - als Novize in den Jesuitenorden aufgenommen.....1892 verließ Hoensbroech den Jesuitenorden, trat 1895 zum Protestantismus über und heiratete im selben Jahr....In späterer Zeit entfernte sich Hoensbroech wieder vom Protestantismus, ohne jedoch auszutreten.
Neben seinem Kampf gegen die Katholische Kirche und den Jesuitenorden zeigte sich Hoensbroech als glühender Nationalist und propagierte während des Krieges von 1914 bis 1918 extreme Kriegsziele. Nach dem Krieg griff er den abgedankten Kaiser Wilhelm II. als Feigling an und rief zum Sturz der Republik auf.

Quelle und weitere Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Graf_von_Hoensbroech


Der Text seiner 'Denkschrift' ist sehr nationalistisch, seine 'Blut und Boden' Sprache erinnert sehr an die des Nationalsozialismus. Beispiel: "Belgien ist durch Ströme deutschen Blutes in unseren Besitz gelangt. Die mit deutschem Blute so überreich getränkte belgische Erde muß deutsch bleiben. Das ist eine Forderung des vergossenen deutschen Blutes." (S. 6)


Texte aus der unsäglichen 'Denkschrift':

aus Seite 3


aus Seite 5


aus Seite 10


 

Kardinal Mercier

 

aus Seite 28


aus Seite 29


aus Seite 33


aus Seite 33/34


aus Seite 34


aus Seite 37


aus Seite 38


 

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