Burma 65 |
"Irawadi, auch Irrawaddy, größter Fluss
in Myanmar (früher Burma), etwa 2 100 Kilometer lang.
Er entsteht im Südosten des Himalaya durch den Zusammenfluss von Mali und Nmai
etwas oberhalb von Myitkyina und fließt von dort ab in einigen größeren Bogen
nach Süden. Bei Henzada verzweigt er sich in mehrere Mündungsarme, bildet ein
großes Delta und mündet im Golf von Martaban in das Andamanische Meer. Sein
größter Nebenfluss ist der Chindwin, den er südlich von Mandalay aufnimmt,
weitere Nebenflüsse sind Mu und Myitnge. Im weiteren Verlauf fließt der Irawadi
durch drei aufeinander folgende, enge Schluchten. Der Fluss ist ganzjährig auf
einer Länge von 1 400 Kilometern bis Bhamo schiffbar; Boote mit geringem
Tiefgang können ihn auch bei Niedrigwasser in der Zeit von Oktober bis Februar
noch 145 Kilometer weiter flussaufwärts bis Myitkyina befahren. Der Irawadi
stellt die Hauptverbindung zwischen wichtigen Orten im Landesinneren und den
Hafenstädten im Süden, insbesondere Rangun, dar. Neben Bhamo und Henzada sind
Katha, Mandalay, Myingyan und Prome (auch Pyè) weitere wichtige Hafenstädte am
Irawadi. Im Deltabereich liegt das wichtigste Reisanbaugebiet Myanmars."
Quelle: Microsoft ® Encarta ® 2006
Die Fahrt mit einem der Fluss-Schiffe Von Mandalay nach Bagan dauerte einen ganzen Tag. Das Oberdeck war die bessere Klasse, hauptsächlich Touristen fuhren hier mit. Das Unterdeck war die 'normale' Klasse. Interessant wurde es immer, wenn das Schiff zwischendurch anlegte. Scharen von Händlern enterten dann das Schiff, um ihre Waren (meist Essbares) anzubieten.
Der angenehmste Platz war auf dem Dach | Die 'normale' Klasse | Die 'Upperclass' |
Die Händler warten schon | ||
Ein- und Aussteigen auf wackligen Planken |