Burma 67 |
Von Bagan nach Yangon wollte ich gerne mit dem Auto fahren, um etwas mehr von Land und Leuten zu sehen. Ein großes Problem hierbei war: es gab keine Tankstellen. Unser Fahrer war aber optimistisch. Er wusste, wo man Benzin bekommen konnte. Unterwegs gab es dafür auch Hinweisschilder: Eine Flasche am Straßenrand bedeutete, dass in dem Haus dahinter Benzin zu bekommen sei. Manchmal gab es hinter den Bauernhäusern in einer Scheune richtige 'Tanks', meistens aber Ölfässer voll mit Sprit.
'Zuckerfabrik': Die männlichen Blüten der Zuckerpalme werden angeschnitten, darunter ein Behälter gehängt und darin der Saft aufgefangen. Durch Verdampfen des Saftes in großen Töpfen wird Zucker gewonnen. |
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Jeden Morgen ziehen die Mönche mit ihren Sammelschalen los, um von den Bewohnern in der Nähe Essen zu holen. Die Menschen geben gerne, denn es ist eine gute Tat, die ihr 'Karma' verbessert. Die Mönche bedanken sich nicht, da es ihnen nicht geschenkt, sondern geopfert wird. Die Lebensmittel, die sie nicht bis 12 Uhr verzehrt haben, müssen sie wegschütten, und sie dürfen erst am nächsten Morgen wieder essen. |
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Erdölbohrungen zwischen Bagan und Prome | ||
Sesamernte |
Beikthano-myo (Stadt
des Vishnu) ist eine Ruinenstadt im heutigen Myanmar (Birma). Es handelt
sich um eine der wichtigsten Orte der Pyu, die hier im ersten
nachchristlichen Jahrtausend lebten. |