Peru 30: Machu Picchu


1985 gab es nur 2 Möglichkeiten, Machu Picchu zu erreichen: Eine mehrtägige Wanderung auf dem Inka-Trail oder die Fahrt mit der Eisenbahn. Wir entschieden uns für den Zug. Für die ca. 112 km benötigt er etwa 4 Stunden. Zunächst schraubt sich der Zug in Spitzkehren aus dem Talkessel Cuzcos nach oben, dann geht es hinab in das Urubamba-Tal. Die Bahnstation Machu Picchu liegt mit 1970 m etwa 400 m tiefer als die Ruinenstätte, und die antike Stadt ist von unten nicht zu erkennen. Auf einer engen Serpentinenstraße geht es mit dem Bus (oder zu Fuß) nach oben. Auffallend ist, dass, je weiter man von Cuzco das Urubambatal "nach unten" fährt, die Bewaldung zunimmt.

Bahnhof in Cuzco Blick auf Cuzco in der Morgendämmerung Bahnstation Machu Picchu
Im Bahnhof von Cuzco Blick frühmorgens auf Cuzco Die Bahnstation Machu Picchu
     
Serpentinenstraße von der Bahnstation zur Ruinenstadt Machu Picchu Blick vom alten Inkaweg auf Machu Picchu Blick vom alten Inkaweg auf Machu Picchu
Serpentinen führen zur Ruinenstadt hinauf Blick vom alten Inkaweg auf Machu Picchu

"Machu Picchu (Quechua: Machu Piqchu) ist eine gut erhaltene Ruinenstadt der Inka, die in 2.360 m Höhe auf einer Bergspitze der Anden über dem Urubambatal in 120 km Entfernung von Cusco (Peru) liegt. Erbaut wurde die Stadt einer Theorie zu Folge um 1450 von Pachacútec Yupanqui, einem Herrscher der Inka, der von 1438 bis 1471 regierte. Er schuf die Grundlagen für die Ausdehnung des mächtigen Inkareiches und führte den Kult um den Sonnengott Inti ein. Eingebettet zwischen dicht bewachsenen Bergen war die Stadt für die spanischen Eroberer im Jahre 1532 unsichtbar und ist dadurch der Zerstörung entgangen. Die Stadt umfasste 216 steinerne Bauten, die mit einem System von Treppen verbunden waren. Etwa 3.000 Stufen sind heute noch erhalten, ebenso wie die Außenmauern der zum Teil mehrgeschossigen Wohnbauten. Sinn und Zweck dieser Stadt sind bis heute umstritten. Es existieren über sie keine Überlieferungen bzw. wissenschaftliche Aufzeichnungen, weshalb nur Vermutungen angestellt werden können. So wurde die Stadt, deren ursprünglicher Name unbekannt ist, nach einem der nahe gelegenen Berggipfel benannt, zwischen denen die Ruinenstadt liegt: Teile der Stadt, die für die Landwirtschaft genutzten Terrassen, liegen am Fuße des „alten Gipfels“ (Quechua: Machu Picchu); hinter dem anderen Ende der Stadt ragt der „junge Gipfel“ (Quechua: Huayna Picchu) zuckerhutförmig in den Himmel......."

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Machu_Picchu

Satellitenbilder

(Quelle: Google Earth)

Weitere Links:

http://www.machupicchu.perucultural.org.pe/ingles/index.htm


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