Syrien - 21


Tote Städte

Qalb Loze, Qirqbize, Bashmishli


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Qalb Loze: Mädchen

Qalb Loze: Mädchen
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Qalb Loze: Mutter mit Kindern

Qalb Loze: Mutter mit Kindern
Quelle und weitere Informationen: http://de.wikipedia.org/wiki/Qirqbize
Qirqbize, auch Kirkbize, ist eine frühbyzantinische Siedlung im Gebiet der Toten Städte im Nordwesten von Syrien. Die Ruinenstätte ist für die Geschichte des frühen Christentums von Bedeutung, da sich hier die Reste der nach Dura Europos frühesten erhaltenen Hauskirche aus dem Anfang des 4. Jahrhunderts befinden.
Qirqbize liegt auf knapp 700 Meter Höhe im Gouvernement Idlib auf der Hochlage des Dschebel il-Ala, einer abgelegenen Hügelregion im westlichen mittleren Teil des nordsyrischen Kalksteinmassivs, nahe der türkischen Grenze.
Das nordsyrische ländliche Wohnhaus in römischer Zeit war ab dem 2. Jahrhundert langrechteckig und besaß zwei Räume, die miteinander durch eine Tür verbunden waren und jeweils einen Zugang von der südlichen Längsseite hatten. Entlang dieser Seite war ein von Säulen oder Pfeilern getragener Portikus angebaut. Das aus Holzbalken konstruierte Satteldach hatte die Form eines griechischen Tempels. Die ersten Christen versammelten sich anfangs in Privathäusern, die sie zu Hauskirchen umbauten. Zunächst wurde die Trennwand zwischen Wohnraum und Vorratskammer entfernt, so dass ein größerer Raum entstand, der bereits – wie für die späteren Kirchenbauten vorgeschrieben – nach Osten orientiert war. Erst die Hauskirche von Qirqbize nahm die Architekturform einer Saalkirche an, aus der sich im Gebiet der Toten Städte die mehrschiffige Basilika entwickelte.
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Qirqbize: frühbyzantinische Siedlung

Qirqbize: frühbyzantinische Siedlung
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Qirqbize: frühbyzantinische Siedlung

Qirqbize: frühbyzantinische Siedlung
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Qirqbize: Qirqbize: frühbyzantinische Siedlung mit Resten der nach Dura Europos frühesten erhaltenen Hauskirche aus dem Anfang des 4. Jahrhunderts

Qirqbize: Qirqbize: frühbyzantinische Siedlung mit Resten der nach Dura Europos frühesten erhaltenen Hauskirche aus dem Anfang des 4. Jahrhunderts
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Qirqbize

Qirqbize
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Qirqbize: Qirqbize: Portal der Kirche

Qirqbize: Qirqbize: Portal der Kirche
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Qirqbize: Qirqbize: Mauern der Kirche

Qirqbize: Qirqbize: Mauern der Kirche

Von Norden kommend zweigt eine Nebenstraße von der Hauptverbindungsstraße Aleppo – Antakya (Türkei) kurz vor der Grenze ab und erreicht mit Bashmishli das erste Dorf auf der Höhe.
Das bedeutendste Bauwerk von Bashmishli stellt die nur durch zwei Pfeiler gegliederte Weitarkadenbasilika vom Ende des 6. Jh. im Norden der modernen Siedlung dar. Das zeitgleiche Baptisterium besitzt eine Apside, die an den Mihrab einer Moschee erinnert. Die Ruinen der spätantiken Hausbauten sind in das moderne Dorf integriert.

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Bashmishli: Wasserstelle

Bashmishli: Wasserstelle
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Bashmishli

Bashmishli
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Bashmishli

Bashmishli
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Bashmishli

Bashmishli
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Bashmishli: Portal der Kirche, 6. Jhdt.

Bashmishli: Portal der Kirche, 6. Jhdt.
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Bashmishli: Backofen

Bashmishli: Backofen
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Bashmishli: Trocknen von Dung als Brennmaterial

Bashmishli: Trocknen von Dung als Brennmaterial
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Bashmishli: Trocknen von Dung als Brennmaterial

Bashmishli: Trocknen von Dung als Brennmaterial
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Bashmishli: Kinder

Bashmishli: Kinder
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Bashmishli: Kinder

Bashmishli: Kinder
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Bashmishli: Kinder

Bashmishli: Kinder
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Bashmishli: Kinder

Bashmishli: Kinder
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Bashmishli: Kinder

Bashmishli: Kinder
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Bashmishli: Kinder

Bashmishli: Kinder
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Bashmishli: Kinder

Bashmishli: Kinder

 

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