Nord- und Osttürkei 1990 - Gordion


Gordion (griechisch: Γόρδιον) war die Hauptstadt des Phrygerreichs und wurde 1895 von den Gebrüdern Gustav und Alfred Körte wiederentdeckt. 1900 führten diese erste Grabungen am Siedlunghügel durch und erforschten einige Tumulus-Gräber in der Umgebung. Seit 1950 wird der Fundplatz systematisch und fast ohne Unterbrechung unter der Leitung von Archäologen der Universität Pennsylvania ausgegraben. Gordion liegt ca. 80 km west-südwestlich des heutigen Ankara.....
In der Umgebung von Gordion gibt es über 100 Tumuli, Grabhügel mit Körperbestattung. Teils haben sie große Ausmaße und sehr reiche Grabbeigaben. Im größten dieser Tumuli, der auch mit Abstand die meisten Beigaben hatte, fanden Archäologen das Skelett eines etwa 60- bis 70-jährigen Mannes. Da für Holzreste durch dendrochronologische Untersuchungen ein Fälldatum von ca. 718 v. Chr. ermittelt wurde, könnte es sich um das Grab des berühmten Königs Midas handeln. Dieser ist sowohl aus assyrischen als auch griechischen Quellen gut bekannt. Er soll bei der Eroberung Gordions Selbstmord begangen haben. Neueste Untersuchungen legen aber ein etwas älteres Datum des Grabes nahe. Vermutlich ist es eher das Grab seines Vorgängers, der nach griechischer Überlieferung Gordios hieß....
(Quelle: wikipedia)

Vor vielen Bauernhäusern lag Kuhdung zum Trocknen vor den Häusern. Er wurde als Brennstoff genutzt.


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Großer Tumulus von Gordion

Großer Tumulus von Gordion
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Gordion: Ausgrabungen und Tumuli

Gordion: Ausgrabungen und Tumuli
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Gordion: Bauernhof - Kuhdung als Brennstoff

Gordion: Bauernhof - Kuhdung als Brennstoff
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Gordion: Kuhdung als Brennstoff

Gordion: Kuhdung als Brennstoff
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Gordion: Kuhdung als Brennstoff

Gordion: Kuhdung als Brennstoff
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Gordion: Kuhdung als Brennstoff

Gordion: Kuhdung als Brennstoff
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Gordion: Künstliche Bewässerung

Gordion: Künstliche Bewässerung

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