Fotoreise durch Usbekistan 1986 und 2001


Buchara - Samarkand - Seidenstraße - Bilder aus 1001 Nacht entstehen, man denkt sofort an den märchenhaften Orient, wenn man diese Namen hört. Schon Goethe (obwohl nie dort gewesen) war fasziniert von diesen Orten. So heißt es im West-Östlichen Divan u.a.:

 

Getrocknet honigsüße Früchte
Von Bochara, dem Sonnenland,
Und tausend liebliche Gedichte
Auf Seidenblatt von Samarkand....

  oder:     

Hätt' ich irgend wohl Bedenken,
Balch, Bochara, Samarkand,
Süßes Liebchen, dir zu schenken,
Dieser Städte Rausch und Tand?

(Johann Wolfgang von Goethe:

West-östlicher Divan, Buch Suleika)

 

Obwohl heute ein moderner Staat fasziniert das Land immer noch. Besonders die islamische Architektur aus der Timuridenzeit (1363 - 1506), von Baumeistern aus Persien, Kleinasien, Indien, Aserbaidschan, Kaukasien etc. geplant, ist wohl einmalig.

1986 im August hatte ich zum ersten Mal Gelegenheit, Usbekistan zu besuchen. Mit einer kleinen Gruppe (6 Personen) war ich auf dem Weg nach China, und das Programm enthielt auch einen 4-tägigen Zwischenstopp in Usbekistan. Das reichte für eine Kurzvisite in Taschkent, Buchara und Samarkand. Damals gehörte Usbekistan noch zum 'Sowjetischen Reich'.

Im April 2001 besuchte ich das Land noch einmal (10 Tage, ebenfalls mit einer Gruppe). Neben Taschkent, Buchara und Samarkand stand auch die Oasenstadt Chiwa auf dem Programm. Nach der Unabhängigkeit des Landes hatte sich einiges verändert. Viele Gebäude waren restauriert, die 1986 noch einen verfallenen Eindruck machten. In meinem Bericht werde ich manchmal Bilder gegenüberstellen, um das zu dokumentieren.

Der Reisebericht folgt der Route von 2001: Taschkent - Chiwa (Xiva) - Buchara (Buxoro) - Samarkand


Die Karte passt sich der Bildschirmgröße an

Quelle: Google Maps


 

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