Vietnam 20: Ins Mekongdelta |
Das Mekong-Delta ist eine Region im Südwesten von Vietnam,
in dem der Fluss Mekong mit einem Netz aus Flussarmen, das durch Kanäle
verbunden ist, in das Südchinesische Meer mündet. Das Delta ist durch
Sedimentation entstanden und wächst heute immer noch jährlich um 80 Meter. Es
umschließt eine Fläche von 39.000 km² und das überschwemmte Gebiet variiert
saisonal.
Im Mekong-Delta herrscht eine flache, üppige und grüne Vegetation vor.
Durch den fruchtbaren Schwemmlandboden ist intensive Landwirtschaft in dem dicht
bevölkerten Gebiet möglich, durch die jährlich die Produktion von 16 Mio. Tonnen
Reis in 3 Ernten sichergestellt ist. Es wird auch deshalb "die südliche
Reiskammer Vietnams" genannt. Zudem werden Nahrungsmittel wie Fisch, diverse
tropische Früchte, Zuckerrohr und Kokosnüsse produziert.
Quelle und weitere Informationen: http://de.wikipedia.org/wiki/Mekong-Delta
Das Delta ist durchzogen von Flüssen und Kanälen, die z.T. schiffbar sind. Manche Boote sind aus Beton gebaut.
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Die Vinh Trang Pagode
bei My Tho wurde 1820 erbaut; etwa 40 Mönche lebten 1991 hier
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Mönche beim Studium
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© Hans-Peter Grumpe |
Bilder mit * wurden 2021 hinzugefügt