Etschenreutter 120 |
Allerley Suesse Wasser | |
wider. So er aber auß dem bad geht / so soll er den leib wol mit warmen leinenen duechern / als da ist der badmantel / einwicklen / auff das die gleych /das haupt / oder ein ander glid von dem lufft in keinerley weg verletzt werde / Darnach soll er sich in der warmen stuben oder in der gewermbten kammer geschwind abtrucknen / sonderlich wann die haut wuest und beissecht / und soll sich vor dem lufft huetten / und gleich in ein warm beth ligen / und allda ein zeitlang schwitzen / darnach mit zarten duechern oder trucknen schwaemmen abgetrucknet werden. Anfencklichs ist das haupt zu truecknen / dann so die feüchtigkeyt des haupts inwendig hinein schlecht / so wirt es dannenher verletzt. Wann alle ding also ordenlich verricht / soll man erstlich weiche speiß / als fleisch bruelin / darnach hartere / underweilen reichliche / (r)underweilen weniger / nach gelegenheyt der krefften / der kranckheyt / der gewonheit des luffts und der zeyt gebrauchen. A= ber |
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