Kalimantan 7 |
Das Schwimmbad am Bootsanleger |
Die Menschen leben vom Fluss. Er ist sehr fischreich, es gibt vor allem viele Welse. Diese - so sagt man - gedeihen besonders gut in der Nähe der schwimmenden Toilettenplattformen. |
Mit einem Speedboat (2 Motoren mit je 200 PS, bis 60 km/h) ging es weiter flussaufwärts. Zwischen Long Bagun und Tiong Ohang, unserer nächsten Station, gibt es eine Reihe z.T. gefährlicher Stromschnellen. |
Brandrodung ist die traditionelle Art
der Felderbestellung. Die Asche dient den mageren Böden als Dünger. Nach
einiger Zeit werden die gerodeten Flächen wieder der Natur überlassen.
Die weiße Farbe im Gesicht der Kinder ist eine Paste u.a. aus Reismehl und dient als Sonnenschutz. |
In Tiong Ohang betrieb der Lehrer ein einfaches guesthouse. Neben Penihing-Dayaks leben auch viele "Glücksritter" aus anderen Gegenden Indonesiens hier. Man macht gute Geschäfte mit Nestern der Salanganen (schwalbenähnliche Vögel), die aus den umliegenden Kalksteinhöhlen gesammelt werden und vor allem in der chinesischen Küche sehr begehrt sind ("Schwalbennester-Suppe"). |