Sabu 5

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Ein Problem ergab sich für meine Inselexpedition: Es war kein Auto aufzutreiben, da momentan mangels Nachschub kein Benzin mehr vorhanden war. Mein Guide Don trieb aber mit Hilfe von Octo, dem Vater von Emmi, ein Bemo (Minibus für öffentlichen Nahverkehr) auf, das mit Diesel fuhr. Überhaupt war Octo, ein bereits älterer Herr, ein Geschenk für uns. Er war so begeistert, mir seine Insel zu zeigen, dass er fast alle Touren mitmachte. Da er auch Parlamentskandidat für die PDI war, war er überall bekannt, und dadurch öffneten sich alle Türen für mich. 

Mauer mit Tor; so wurden früher die Dörfer geschützt Ein traditionelles Sabu-Haus in Bodo: Man erzählt, dass die Form ein umgedrehtes Boot darstelle. Natürlich ist das Dach mit Lontar-Blättern gedeckt Ein Junge und ein Mädchen stampfen Reis

Reis wird gestampft

Stampfbehälter mit Reis
Die Dörfer waren früher durch Mauern geschützt. traditionelles Sabu-Haus in Bodo
'Zuckerfabrik': auf solchen Herden wird der Zuckersaft verdampft Kochen von Zuckersaft Reis stampfender Junge
Eine kleine "Zuckerfabrik": durch Verdampfen wird der Zucker gewonnen